Dank einer erfolgreichen Petition von der SVP und FDP, die von 320 engagierten Krienserinnen und Kriensern unterstützt wurde, sowie einer Klage von Anwohnern, haben die Parteien FDP und SVP einen bedeutenden Sieg errungen. Die geplanten Massnahmen umfassten Verengungen, Bodenmarkierungen, die Ersetzung von Fussgängerstreifen durch Querungshilfen in 30er-Zonen und die Änderung der Vorfahrtsregelung auf der Zumhofstrasse. Diese Verkehrsschikanen stiessen auf Widerstand, da sie als nicht nur unsinnig, sondern auch als geldverschwendend betrachtet wurden. Wie ein Vorfall kürzlich auf der Gemeindehausstrasse gezeigt hat, sind solche baulichen Massnahmen nicht immer fördernd für die Verkehrssicherheit, sondern gefährden diese sogar. Das Kantonsgericht hat nun entschieden, das Verfahren einzustellen und den Stadtrat aufgefordert, die Aufhebungsverfügung zu übermitteln. Die FDP und SVP sehen in diesem Entscheid einen klaren Erfolg für die Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner von Kriens. Am 22. November 2023 hat der Stadtrat schliesslich die angefochtenen Verkehrsanordnungen vom 20. April 2022 ersatzlos aufgehoben, was einen wichtigen Schritt zur Beendigung der kontroversen Verkehrsmassnahmen darstellt.